Pflegeversicherung mit Depressionen
Herzlich Willkommen auf unserer Expertenseite für die private Pflegeversicherung mit Depressionen oder psychischen Erkrankungen.
Hier finden Sie den umfassende Informationen über die Möglicheiten eine private Pflegezusatzversicherung mit der Diagnose Depression, Burnout oder sonstige psychische Erkrankungen, abzuschließen. Außerdem haben wir Ihnen ausführlich recherchierte Hintergrundinformationen zusammengestellt, die Ihnen helfen, den für Sie passenden Pflegetarif zu finden.
Für Fragen steht Ihnen unser Expertenteam gerne telefonisch unter 02641 205445 oder per Mail an info@pflegeversicherung-spezialisten.de zur Verfügung.
(Dieser Service ist für Sie kostenlos und unverbindlich)
Das Wichtigste in Kürze
- Personen mit psychischen Erkrankungen werden häufig bei der Antragstellung zu einer privaten Pflegezusatzversicherung abgelehnt, da die Wahrscheinlichkeit einer zukünftigen Pflegebedürftigkeit höher ist, als bei „gesunden“ Personen.
- ambulant behandelte Depressionen sind einfacher zu versichern als stationär behandelte.
Pflegeversicherung mit Depressionen
Grundsätzlich ist für Personen mit Depressionen oder anderen psychischen Erkrankungen die zusätzliche Absicherung durch eine private Pflegeversicherung sehr bedeutend! Durch diese Vorerkrankung ist die Wahrscheinlichkeit einer zukünftigen Pflegeeinstufung wesentlich höher ist, als bei gesunden Personen.
Ablehnung durch den Versicherer
Bundesweit erfüllt mehr als jeder vierte Erwachsene im Zeitraum eines Jahres die Kriterien einer psychischen Erkrankung. Zu den häufigsten Krankheitsbildern zählen Angststörungen, Depressionen und Störungen durch Alkohol- oder Medikamentengebrauch. Für die knapp 18 Millionen Betroffenen und ihre Angehörigen ist eine psychische Erkrankung mit massivem Leid verbunden und führt oft zu schwerwiegenden Einschränkungen im sozialen und beruflichen Leben.
Mit der Umstellung von den Pflegestufen zu den Pflegegraden im Jahr 2017, wurde unter anderem die Beurteilung einer Pflegebedürftigkeit komplett neu aufgestellt. Vor 2017 gab es noch die Unterscheidung, von Personen mit demenziellen Erkrankungen (Pflegestufe 0) und Personen mit körperlichen Einschränkungen (Pflegestufe 1-3 ). Mit der Einführung der neuen Pflegegrade fiel diese Unterscheidung weg. Jetzt kann man aufgrund von psychischem Erkrankungen sehr schnell einen Pflegegrad erhalten .
Dies führt unter anderem dazu, dass es auf einen Schlag ca. 500.000 zusätzliche Pflegebedürftige gab. Viele davon aufgrund von Depressionen und anderen psychischen Erkrankungen. Daher haben viele Versicherer die Gesundheitsfragen und die Annahmepolitik, in Bezug auf Depressionen und psychischen Erkrankung, stark verschärft.
Anbieter für Pflegeversicherungen mit Depressionen
Leider lehnen die meisten Versicherer den Versicherungsschutz für Personen ab, die an phsychischen Erkrankungen leiden. Auf der anderen Seite konnten wir aber schon viele Personen mit psychischer Erkrankungen erfolgreich in einer privaten Pflegezusatzversicherung unterbringen. Um einen geeigneten Tarif zu finden, muss zunächst einmal festgestellt werden, um welche Arte der phsychischern Erkrankung es sich handelt.
Pflegeversicherung mit Depressionen
Depression ist eine akute und schwere psychische Störung. Diese zeigt sich durch Antriebslosigkeit, Selbstzweifel oder Interessenverlust. Dadurch wird die Psyche des Menschen meist sehr beeinträchtigt. Häufig können wir Personen mit der Diagnose “ Depression“ versichern. Bitte füllen Sie oben das Formular aus.
Pflegeversicherung mit Burnout
Die starke psychische Belastung der Arbeiternehmer verursacht in der heutigen Zeit neue Volkskrankheiten. Eine dieser neueren Krankheiten ist Burnout. An mit Burnout Syndrom erkrankte Personen leiden meist unter stark geistiger, körperlicher und seelischer Erschöpfung. Dadurch wird die Psyche des Menschen meist sehr beeinträchtigt. Häufig können wir Personen mit der Diagnose “ Bornout“ versichern. Bitte füllen Sie oben das Formular aus.
Pflegeversicherung phsychischen Erkrankungen
Die Liste der psychischen Erkrankungen und Störungen ist sehr lang. Man kann diese jedoch in zwei Arten unterscheiden. So gibt es bereits angeborene (erblich bedingte) psychische Krankheiten wie z.B. Autismus, Asperger Syndrom und psychische Erkrankungen welche erst im Verlauf des Lebens auftreten. Bekannte Beispiele für solche Erkrankungen sind z.B. Bulimie, Essstörungen, Burnout, Depressionen oder Posttraumatische Belastungsstörungen. Häufig können wir Personen mit der Diagnose „psychische Erkrankungen“ versichern. Bitte füllen Sie oben das Formular aus.
Ausnahme - Abfragezeitraum
Die meisten Erkrankungen sind versicherbar, wenn diese länger wie 5 Jahre zurückliegen und nicht mehr behandelt werden.
Viele Gesellschaften fragen in Ihrer Gesundheitsprüfung lediglich nach Erkrankungen innerhalb der letzten 5 Jahre. Sollte Ihre Erkrankung vor diesem Zeitraum liegen, können Sie bei den meisten Gesellschaften versichert werden.
Ratgeber: Fragen, mit denen Sie sich beschäftigen sollten, bevor Sie eine private Pflegezusatzversicherung abschließen
- Wieviel Geld kann ich für eine private Pflegezusatzversicherung ausgeben?
- Welche Leistungen in der privaten Pflegezusatzversicherung sind mir besonders wichtig?
- Wer pflegt mich, wenn ich pflegebedürftig bin?
- Wo möchte ich gepflegt werden?
- Habe ich Verwandte oder Familienangehörige, die sich um mich kümmern?
Warum jetzt abschließen?
Mit der Diagnose „Depression“ lehnen die meisten Versicherer einen Antrag auf private Pflegezusatzversicherung ab. Leider steht solch eine Diagnose häufig nicht lange alleine.
Bei einer weiteren Erkrankung ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, dass alle Versicherer Ihren Antrag ablehnen.
Dies hätte zur Konsequenz, dass die hohen Restkosten im Pflegefall von Ihnen persönlich zu tragen wären. Bei einer durchschnittlichen Pflegedauer von ca. 6,7 Jahren sprechen wir hier von zusätzlichen Pflegekosten in Höhe ca. 97.000,-€.
staatlich geförderter Pflege Bahr bei Depressionen
Wenn die VIGO Sie aufgrund der Vorerkrankungen ablehnt, ist auch immer eine Absicherung über den staatlich geförderten Pflege Bahr möglich. Durch die gesetzlichen Vorgaben werden keinerlei Gesundheitsfragen gestellt. Jede Person, die noch keinen Antrag auf Pflegebedürftigkeit gestellt hat, ist grundsätzlich versicherbar. Die detaillierten Voraussetzungen zum staatlich geförderten Pflege Bahr erhalten Sie hier!
aktuelle Pflege Bahr Tarife:
Pflege Bahr R+V
Pflege Bahr DKV
Pflege Bahr Münchener Verein
Pflege Bahr UKV
Nützliche Infos zur Depressionen?
Die Zahl der Menschen mit Depressionen steigt weltweit rasant. Nach einer Studie der Weltgesundheitsorganisation (WHO) waren 2015 rund 322 Millionen Menschen betroffen, 4,4 Prozent der Weltbevölkerung. Das waren gut 18 Prozent mehr als zehn Jahre zuvor. Der Anstieg sei vor allem auf das Bevölkerungswachstum zurückzuführen und die längere Lebenserwartung, da besonders ältere Menschen betroffen seien, sagte einer der Autoren der Studie, Dan Chisholm, heute in Genf. „Depression ist heute weltweit die Hauptursache für Lebensbeeinträchtigung.“
Für Deutschland schätzt die WHO die Zahl der Menschen mit Depressionen auf 4,1 Millionen, 5,2 Prozent der Bevölkerung. 4,6 Millionen Menschen lebten mit Angststörungen. Die Stiftung Deutsche Depressionshilfe spricht von einer Volkskrankheit. Depressionen gehörten zu den häufigsten und mit Blick auf die Schwere am meisten unterschätzten Erkrankungen.
Definition – Depressionen
Wer an einer Depression erkrankt, leidet unter einer anhaltenden tiefen Herabgestimmtheit, aus der er sich in der Regel nicht mehr selbst befreien kann. Sie unterscheidet sich von „normalen“ Gefühlen der Erschöpfung, Mutlosigkeit und Trauer, die als Reaktion auf konkrete Probleme entstanden sind. Solche „Stimmungstiefs“ kennt jeder. Sie gehen meist vorüber, sobald die auslösenden Ereignisse konstruktiv verarbeitet sind – sobald zum Beispiel der Schmerz über den Verlust eines nahe stehenden Menschen nachlässt oder die Überlastung bei der Arbeit abnimmt.
Eine unbehandelte Depression dagegen bessert sich in der Regel nicht von selbst. Sie kann unterschiedliche Ursachen haben und auch völlig unabhängig von äußeren Umständen auftreten.
Wie äußert sich eine Depression?
Die Ursachen einer Depression können vielfältig sein – körperliche, genetische sowie psycho-soziale Aspekte spielen hier eine Rolle. Aber auch die aktuelle Lebenssituation ist von Bedeutung. Folgende Ursachen können u.a. eine Depression auslösen:
Körperliche Ursachen:
- chronische Erkrankungen bzw. Schmerzen
- Störungen im Hormonhaushalt und/oder des Hirnstoffwechsels
- Schwere Erkrankungen wie z.B. Krebs oder HIV
Psychische Ursachen
- Schicksalsschläge wie z.B. Tod eines Familienmitglieds oder eines Bekannten
- Dauerhaft Stress im Privat- oder Berufsleben
- Streitigkeiten und Konflikte in der Partnerschaft
- Einsamkeit
Genetische Ursachen
- Einfluss von Umweltfaktoren auf die Genetik
- Erbliches Risiko eine Depression zu erleiden
Psychische Erkrankungen im Überblick
Autismus: ist der Überbegriff für viele verschiedene Entwicklungsstörungen. Die, für Autisten, charakteristischen Symptome werden in den meisten fällen bereits in den ersten fünf Lebensjahren vollständig ausgebildet. Bei Autisten sind sowohl die sozialen Fähigkeiten als auch die Kommunikation und Sprache stark beeinträchtigt. Rund 20 % der betroffenen weisen normale oder überdurchschnittliche Intelligenz auf. So kann es sein, dass Erkrankte überdurchschnittlich gutes mathematisches Verständnis vorweisen.
Asperger Syndrom:
Das Asberger Syndrom zählt zu den autistischen Entwicklungsstörungen. Die Intelligenz ist allerdings im Gegensatz zu normalen Autisten in den meisten Fällen normal.
Bulimie:
Bulimie ist eine Essstörung bei der die betroffenen unter Heißhungerattacken leiden. Nach den Attacken wird die Nahrung allerdings wieder erbrochen, da die betroffenen starke Angst haben zuzunehmen. Bulimie kann man durch psychologische Unterstützung allerdings sehr gut behandeln. Somit kann man sich auch trotz Bulimie mit einer Pflegezusatzversicherung absichern.
Essstörungen:
Essstörungen sind Störungen im Essverhalten der Menschen. Diese können sich in verschiedene Bereiche aufgliedern. So kann es z. B. zur Esssucht, Magersucht oder Bulimie (Ess-Brech-Sucht) kommen. Bei Menschen mit Essstörungen dreht sich der Großteil des Lebens um die Nahrungsaufnahme sowie dem Körpergewicht und der Figur. Die Grenze zu bewusster Nahrungsaufnahme wurde von den betroffenen überschritten.
Burnout:
Burnout steht für „ausgebrannt“. Dies beschreibt das Krankheitsbild auch sehr genau, da die betroffenen sich in einem Zustand emotionaler, körperlicher und geistiger Erschöpfung befinden. Dies kann durch zu viel Arbeit und Stress ausgelöst werden. Jedoch können auch Menschen ohne Arbeit an Burnout erkranken.
Depression:
Depression ist eine akute und schwere psychische Störung. Diese zeigt sich durch Antriebslosigkeit, Selbstzweifel oder Interessenverlust. Jedoch sollte man beachten, dass nicht jeder der schlecht gelaunt, Antriebslos oder Lustlos ist auch gleichzeitig an einer Depression leidet. Lediglich die Personen, die über einen längeren Zeitraum an diesen Symptomen leiden sollten sich professionelle Unterstützung besorgen. Auch Personen mit Depressionen können sich durch eine private Pflegezusatzversicherung gegen das finanzielle Risiko einer Pflege absichern. (Anbieter z.B.: Vigo Pflegeversicherung)
Posttraumatische Belastungsstörungen:
Posttraumatische Belastungsstörungen sind Störungen die durch ein akutes psychisches Trauma ausgelöst wurden. Vor diesen Störungen kann sich auch kein Mensch bewahrt fühlen, da diese durch viele Dinge ausgelöst werden können. z.B.: der Verlust einer geliebten Person, Unfälle, Krieg, Vergewaltigungen, Naturkatastrophen usw..
Die obigen Krankheiten oder Störungen sind nur ein kleiner Teil der psychischen Erkrankungen. Diese treten jedoch besonders häufig auf. Personen die an solchen Erkrankungen oder Störungen leiden haben jedoch trotzdem die Chance auf eine Pflegeversicherung.
Hilfreiche Links zum Thema Depressionen:
Fazit – Pflegeversicherung mit Depressionen
Eine private Pflegezusatzversicherung mit der Diagnose „Depressionen“ ist essentiell wichtig! Die Leistungen der gesetzlichen Pflegepflichtversicherung reichen im Leistungsfall bei Weitem nicht aus. Schnell sind, auch in den unteren Pflegegraden, schon monatliche Zuzahlungen von 500,- und mehr monatlich notwendig.
Weitere wichtige Informationen finden Sie in unserem Ratgeber „Pflegeversicherung ohne Gesundheitsfragen“ , der allgemein die Unterschiede der Pflegeversicherungen bzw. Pflegezusatzversicherungen bei der Abfrage von Gesundheitsfragen erläutert. Nutzen Sie auch gerne unseren kostenlosen Pflegeversicherung Vergleich und sparen Sie bis 60% Beitrag. Der integrierte Krankheitsfilter hilft Ihnen leicht die richtige Pflegeversicherung, auch bei einer chronischen Erkrankung, zu finden.