Pflegeversicherung mit Krebs

Die Pflegeversicherung Spezialisten informieren wann eine Pflegeversicherung bei Krebs möglich ist.Pflegeversicherung mit Krebs ? Diese heimtückische Krankheit ist eine häufig von Kunden anfragte Vorerkrankung.

 Private Pflegeversicherung mit der Diagnose Krebs

Grundsätzlich ist für Personen mit der Diagnose „Krebs“ die zusätzliche Absicherung durch eine private Pflegezusatzversicherung eminent wichtig! Mit dieser Diagnose ist die Wahrscheinlichkeit einer zukünftigen Pflegeeinstufung wesentlich höher ist, als bei gesunden Personen.
Leider lehnen daher auch viele private Pflegeversicherer Personen mit der Diagnose „Krebs“ ab.

Folgende Versicherer führen eine individuelle Prüfung bei dieser Erkrankung durch.

Wenn keine weiteren Erkrankungen vorliegen, konnten wir schon viele Personen mit der Diagnose „Krebs“ bei einem der o.g. Versicherern unterbringen. Dieses ist keine Garantie – die alleinige Annahme obliegt dem jeweiligen Versicherer. Sowohl die „VIGO Krankenversicherung AG“ mit dem Tarif „PT“, die „Allianz“ mit Ihrem Top-Tarif „PZTBest“, als auch der „Münchener Verein“ mit der Tarif „SelectCare“ überzeugten im letzten Stiftung Warentest aus 11/2017 mit dem Qualitätsurteil „Gut“.

Zur individuellen Prüfung für eine private Pflegeversicherung mit der Diagnose „Krebs“ werden grundsätzlich folgende Unterlagen benötigt:

  • Krankenhausentlassungsbericht
  • Letzter Kontrollbericht

Eine Besonderheit bietet der Münchener Verein in seinen geschlossenen Gesundheitsfragen

Wenn diese Frage mit „Nein“ beantwortet werden kann, ist keine weitere Prüfung der Krebserkrankung notwendig. Der Kunde kann dann ohne Einschränkung und ohne Wrtezeit versichert werden. Beim Münchener Verein ist Aufnahme mit der Diagnose „Hautkrebs“ ohne Einschränkung möglich.

Hautkrebs

Wenn nur die Diagnose „Hautkrebs“ vorliegt, ist es häufig leichter eine gute private Pflegeversicherung abzuschließen. Bitte rufen Sie unser Experten Team unter 02641 205445 an oder nutzen Sie unser komfortables Kontaktformular!

Rufen Sie hierzu bitte unsere kostenlose Experten Hotline unter 02641 205445 an!

Warum jetzt abschließen?

Mit der Diagnose „Krebs“ lehnen viele Versicherer einen Antrag auf private Pflegezusatzversicherung ab. Leider steht solch eine Diagnose häufig nicht lange alleine.

Bei einer weiteren Erkrankung ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, dass alle Versicherer Ihren Antrag ablehnen.

Dies hätte zur Konsequenz, dass die hohen Restkosten im Pflegefall von Ihnen persönlich zu tragen wären. Bei einer durchschnittlichen Pflegedauer von ca. 6,7 Jahren sprechen wir hier von zusätzlichen Pflegekosten in Höhe ca. 97.000,-€.

Alternative: der staatlich geförderte Pflegebahr

Bei akuten Krebserkrankungen ist eine Annahme bei den „offenen“ Tarifen in den meisten Fällen nicht möglich. Für die Personen ist aber eine private Pflegeversicherung absolut extenziell. Hier hat der Gesetzgeber eine Alternative geschaffen. Den staatlich geförderten „PflegeBahr„. Dieser kommt ohne Gesundheitsfragen aus und kann daher von den Versicherungsgesellschaften nicht abgelehnt werden.

Hier gelangen Sie zu unserem Pflege Bahr Vergleich

Leider hat der Pflegebahr einige Restriktionen, welche ich hier gerne auflisten möchte:

  • 5 Jahre Wartezeit
  • limitierte Pflegeleistungen – z.B. max. 600,- im Pfleggrad 5
  • keine Beitragsbefreiung im Leistungsfall
  • Gefahr von Beitragserhöhungen

Die meisten Pflege Bahr Tarife bieten in der Pflegestufe 5 maximal 600,- monatliche Pflegeleistung an. Die größten Unterschiede  gibt es in den wichtigen Pflegegrade 2,3 und 4 . Hier werden monatlich je nach Pflegebahr Tarif im:

  • Pflegegrad 2 : zwischen 120,- € und 180,-€ gezahlt
  • Pflegegrad 3 : zwischen 198,- € und 420,-€ gezahlt
  • Pflegegrad 4 : zwischen 240,- € und 600,-€ gezahlt

Zum Beispiel zahlt der staatlich geförderte Pflege Bahr Tarif der R+V  im Vergleich folgende monatlichen Höchstleistungen:

  • Pflegegrad 1: 60,-€
  • Pflegegrad 2: 180,-€
  • Pflegegrad 3: 420,-€
  • Pflegegrad 4: 600,-€
  • Pflegegrad 5: 600,-€

Was ist Krebs?

Krebs bezeichnet in der Medizin eine bösartige Gewebeneubildung bzw. einen malignen (bösartigen) Tumor. Im engeren Sinn sind die malignen epithelialen Tumoren (Karzinome), dann auch die malignen mesenchymalen Tumoren (Sarkome) gemeint. Im weiteren Sinne werden auch die bösartigen Hämoblastosen als Krebs bezeichnet, wie beispielsweise Leukämie als „Blutkrebs“. Alle sonstigen Tumoren, zu denen auch benigne (gutartige) Neoplasien zählen, sind kein „gutartiger Krebs“ oder Krebs irgendeiner Form. Diese sind Gewebsvermehrungen oder Raumforderungen im Körper, die keine Metastasen bilden.

Krebs ist in Deutschland nach den Herz-Kreislauferkrankungen die zweithäufigste Todesursache. Dennoch ist nicht jeder Krebsverlauf tödlich, falls rechtzeitig eine Therapie begonnen wird oder ein langsam wachsender Krebs erst in so hohem Lebensalter auftritt, dass der Patient an einer anderen Todesursache verstirbt.
In Deutschland erkranken etwa 395.000 Menschen jährlich an Krebs, davon rund 195.000 Frauen und 200.000 Männer. Die meisten Fälle treten im Alter von über 60 Jahren auf. Die unter 60-jährigen machen mit etwa 107.000 Fällen nur rund ein Viertel der Krebs-Neuerkrankungen aus.

Falsche Ernährung und Nikotin gelten als eine der Hauptursachen für diesen Erkrankungstyp.

Häufigste Krebsarten

Der Brustkrebs gehört zu den häufigsten Krebsarten bei Frauen. Obwohl die meisten Frauen erst während der Wechseljahre erkranken, wurde in den letzten Jahren eine Verschiebung zu Frauen beobachtet, die gerade erst 30 Jahre alt geworden sind und somit noch nicht zur Zielgruppe für eine Vorsorgeuntersuchung gehören. Der Prostata Krebs ist die häufigste Krebserkrankung bei Männern,  hier trifft es die meisten Männer zwischen dem 65. – 75. Lebensjahr. An Darmkrebs erkranken ungefähr gleich viele Frauen wie Männer. Hier . Der Lungenkrebs tritt ist die dritthäufigste Krebsart bei Männern und Frauen auf. Auch hier tritt eine erste Erkrankung selten vor dem 50. Lebensjahr auf.

Auch an Magenkrebs erkranken ungefähr gleich viele Männer wie Frauen. Das Erkrankungsalter liegt bei ca. 70 – 75 Jahren, also im Vergleich zu anderen Krebsarten sehr spät. An Knochenkrebs erkranken meistens Kinder, deren Knochenwachstum noch nicht beendet ist, nach dem 30. Lebensjahr tritt dieser Krebs fast nicht mehr in Erscheinung. Lymphdrüsenkrebs ist zwar sehr selten, tritt jedoch bei Männern wie Frauen gleich häufig auf, meist im Alter von etwa 38 Jahren bei Frauen und 45 Jahren bei Männern. Der Speiseröhrenkrebs kommt verstärkt bei Männern vor. Hier liegt bei ca. 64 Jahren. Eierstockkrebs kommt bei Frauen ab dem 70. Jahr vor, die Anlagen hierfür sind jedoch meist schon vor dem 45. Lebensjahr zu erkennen. Der Nierenkrebs ist sehr selten und kommt ab dem 70. Lebensjahr vor, bei Männern doppelt so häufig, wie bei Frauen.

Pflegeversicherung mit Krebs – Fazit

Eine private Pflegeversicherung mit Krebs ist essentiell wichtig! Führende Finanzexperten sind sich einig: „Es ist unklug, ein hohes Risiko, welches mit relativ geringen Mitteln ausgelagert werden kann, selber zu tragen“ .

Weitere wichtige Informationen finden Sie in unserem Beitrag „Pflegeversicherung mit Vorerkrankungen“ , der allgemein die Unterschiede der Pflegeversicherungen bzw. Pflegezusatzversicherungen bei der Abfrage von Gesundheitsfragen erläutert. Nutzen Sie auch gerne unseren kostenlosen Pflegeversicherung Vergleich und sparen Sie bis 60% des monatlichen Beitrages. Der integrierte Krankheitsfilter hilft Ihnen leicht die richtige Pflegeversicherung, auch bei einer chronischen Erkrankung, zu finden.